Worte für die Verwundungen des Lebens

Seit zweieinhalb Jahren begleitet uns eine Krankheit, von der wir zuvor nicht einmal wussten, dass es sie gab. Sie hat uns einmal mehr bewusst gemacht, wie verwundbar menschliches Leben ist. Dass Krankheit ins Leben einbrechen und es zutiefst verändern, ja, tödlich bedrohen kann, mussten Menschen schon immer leidvoll erfahren. Das hat auch tiefe Spuren in den biblischen Psalmen hinterlassen.

In den biblischen Psalmen kommt das Leben in allen seinen Dimensionen zur Sprache. Lob und Dank, Jubel und Freude, Bitte und Vertrauen, Zorn und Verzweiflung ebenso wie die abgrundtiefe Klage. Die größte Gruppe im biblischen Buch der Psalmen sind Klagepsalmen. Einzelne Menschen oder auch eine Gruppe, die ganze Gemeinde, breiten vor Gott ihre Angst, ihren Schmerz, ihre Not, ihre Verzweiflung aus. Einen breiten Raum nehmen dabei auch körperliche Einschränkungen und Krankheit ein. In ihren Klagen darüber nehmen die Beter:innen kein Blatt vor den Mund:

«Meine Tage sind wie Rauch geschwunden,
meine Glieder wie von Feuer verbrannt.
Versengt wie Gras und verdorrt ist mein Herz,
sodass ich vergessen habe, mein Brot zu essen.
Vor lauter Stöhnen und Schreien
bin ich nur noch Haut und Knochen.
Ich bin wie eine Dohle in der Wüste,
wie eine Eule in öden Ruinen.
Ich liege wach und klage
wie ein einsamer Vogel auf dem Dach.» (Psalm 102,4-8)

Noch heute werden sich viele Menschen in solchen Worten wiederfinden können. Der Schock über eine schlimme Diagnose, Schmerzen, die nicht aufhören wollen, eine Krankheit, die nicht geheilt werden kann, Sorgen um das eigene Leben oder das eines geliebten Menschen – das verdunkelt das Leben, lässt alles andere in den Hintergrund treten, raubt den Schlaf und alle Kräfte.

«Ich habe mich gekrümmt, bin tief gebeugt,
den ganzen Tag ging ich trauernd einher.
Denn meine Lenden waren voll Brand,
nichts blieb gesund an meinem Fleisch.
Kraftlos bin ich geworden, ganz zerschlagen,
ich schrie in der Qual meines Herzens.» (Psalm 38,7-9)

Ein Mensch in Qualen, voller Schmerzen, ohnmächtig der Krankheit ausgeliefert, kraftlos und ohne Hoffnung. Dazu kommen auch noch soziale Folgen: Nachbarn und Freund:innen verlassen den unglücklichen Menschen, er bleibt einsam zurück:

«Freunde und Gefährten bleiben mir fern in meinem Unglück
und meine Nachbarn blieben mir fern.» (Psalm 38,12)

Schlimmer kann es kaum mehr kommen. Mit Wucht treffen diese Worte uns bis heute ins Herz, erschüttern uns zutiefst – oder aber helfen mit ihrer ehrlichen Klage, Worte zu finden für die eigene Not und den eigenen Schmerz.

Es darf geklagt werden

Es ist bemerkenswert, mit welcher Offenheit, aber auch mit welcher Schonungslosigkeit Menschen in den Psalmen ihr Leid ins Wort bringen. In biblischer Perspektive darf offenbar geklagt werden. Das ist erst einmal festzuhalten. Denn haben gut christlich sozialisierte Menschen, zumindest die älteren unter ihnen, nicht gelernt, dass Leid klaglos hinzunehmen ist? Die biblischen Psalmen lehren etwas anderes. Hier wird das ganze Leid vor Gott ausgebreitet, ihm entgegengehalten, ja, entgegengeschleudert: «So steht es um mich. Es ist furchtbar. Es ist nicht auszuhalten. Ich kann nicht mehr.»

Viele Menschen haben in ihrem Leben schon die Erfahrung gemacht, wie wichtig es ist, Leid und Schmerz aussprechen zu können. Wie gut ist es, wenn ein Mensch zuhört, all das aushält, was kaum auszuhalten ist, und es nicht schon gleich besser weiß und sagt, dass doch alles nicht so schlimm sei und alles wieder gut werde. Es gibt Zeiten, da ist es schlimm, da tut alles weh, da ist es nicht auszuhalten, da fehlt jede Kraft, um an Besserung zu glauben. Da braucht es Menschen mit einem offenen Ohr und einem mitfühlenden Herz, die einfach da sind – und umso schlimmer ist es, wenn man – wie der Beter oder die Beterin in Psalm 38 – die Erfahrung machen muss, dass vertraute Menschen sich zurückziehen und einen im Stich lassen, wenn man sie am Dringendsten brauchen würde.

Da ist es gut zu wissen, dass man all das auch Gott sagen darf. Entweder in eigenen Worten, oder aber man leiht sich Worte aus den Psalmen.

Warum?

Die Beter:innen der Psalmen breiten aber nicht nur ihr ganzes Leid vor Gott aus, sondern fragen auch nach dem Warum. Warum trifft mich das alles? Was hat es mit mir zu tun? Was mit Gott?

Erschütternd ist es zu sehen, wie der Beter oder die Beterin aus Psalm 38 die Schuld bei sich selbst sucht und in der Krankheit, die sie getroffen hat, die Hand Gottes am Werk sieht:

«Denn in mich herabgefahren sind deine Pfeile
und deine Hand fuhr auf mich nieder.
Nichts blieb gesund an meinem Fleisch,
weil du mir grollst;
weil ich gesündigt habe, blieb an meinen Gliedern nichts heil.
Denn über den Kopf gewachsen sind mir meine Sünden,
sie erdrücken mich wie eine schwere Last.
Stinkend und eitrig wurden meine Wunden wegen meiner Torheit.» (Psalm 38,3-6)

Krankheit als Folge eigener Schuld oder gar als Strafe Gottes? Das ist ein äusserst schwieriges Thema. Ganz sicher darf man hier keine pauschalen Zusammenhänge herstellen! Mit aller Vorsicht kann man vielleicht sagen: Wir wissen alle, dass ein ungesunder Lebensstil das Risiko erhöht, an bestimmten Leiden zu erkranken. Wir wissen auch, dass ein riskanter Fahrstil oder riskante Sportarten die Gefahr erhöhen, einen Unfall zu erleiden. Und wir alle wissen ebenfalls, dass Schuld, die nicht aufgearbeitet wird, krank machen und buchstäblich erdrücken kann, wie es im Psalm 38 heißt. Manchmal kann also durchaus ein Zusammenhang zwischen eigenem Fehlverhalten und den entsprechenden Folgen hergestellt werden.

ABER: Wir wissen auch, dass diese Zusammenhänge längst nicht immer gegeben sind. Auch bei gesündestem Lebensstil kann einen eine schwere Krankheit treffen, auch bei vorsichtigem Fahrverhalten kann man in einen schweren Unfall verwickelt werden, und auch wenn man vorbildlich lebt, kann einem das Leben zerbrechen. Die biblische Hiob-Figur ist ein drastisches Beispiel dafür. Mit gutem Grund lehnt es Hiob gegenüber seinen Freunden in aller Entschiedenheit ab, nach Schuld in seinem Leben zu suchen, um seine Krankheit und sein schweres Schicksal zu erklären. Und das Buch Hiob gibt ihm Recht: Hiob hat nichts falsch gemacht, es liegt keine Schuld vor, und dennoch hat es ihn so schlimm getroffen.

Satan schüttet die Plagen über Hiob aus, William Blake, 1821

Daher gilt es in aller Klarheit festzuhalten: Auch wenn manche Psalmen einen Zusammenhang herstellen zwischen menschlicher Schuld und einer Krankheit als Strafe Gottes, dürfen wir dies mit Ijob zurückweisen. Es kann unendlich viel Leid verursachen, über eigene Schuld nachzugrübeln, wo doch keine ist, und Krankheit als Strafe Gottes zu erklären, wo Gott doch eigentlich ein Gott des Lebens, der Barmherzigkeit und der Zuwendung ist. «Gottesvergiftung» nannte der Psychoanalytiker Tilmann Moser solche Teufelskreise der Angst.1 Das kann Menschen kaputt machen. Wir dürfen uns beherzt von solchen giftigen und belastenden Gottesbildern verabschieden und lieber mit den Psalmen fragen: Wie komme ich heraus aus der Not? Wie kann mir Gott dabei helfen?

Woher kommt Hoffnung?

Viele Psalmen zeigen: Die Beter:innen erwarten ganz konkret, dass Gott ihnen hilft. Mit aller Heftigkeit rufen sie Gott an, drängen und bitten. So auch der betende Mensch aus Psalm 38:

«Verlass mich nicht, Gott,
mein Gott, bleib mir nicht fern!
Eile mir zu Hilfe, Gott, du mein Heil!» (Psalm 38,22-23)

Psalm 13 fällt gleich von Anfang an mit der Tür ins Haus:

«Wie lange noch, Gott, vergisst du mich ganz?
Wie lange noch verbirgst du dein Angesicht vor mir?
Wie lange noch muss ich Sorgen tragen in meiner Seele,
Kummer in meinem Herzen Tag für Tag? (…)
Blick doch her, gib mir Antwort, Gott, mein Gott,
erleuchte meine Augen, damit ich nicht im Tod entschlafe.» (Psalm 13,2-4)

Oft und oft lesen wir in den Psalmen dieses «Wie lange noch?». Als Antwort wird keine Zeitangabe erwartet: «Noch eine Woche, noch drei Jahre …» Vielmehr ist dieses «Wie lange noch?» nichts anderes als eine drängende Bitte: «Greif ein, Gott, schnell, bevor es zu spät ist!» Der Beter oder die Beterin in Psalm 13 führt Gott den eigenen möglichen Tod vor Augen, wenn Gott nicht hilft: «Damit ich nicht im Tod entschlafe.»

Auch Psalm 6 appelliert in aller Dringlichkeit an Gott, weil es sonst zu spät sein könnte:

«Du aber, Gott – wie lange noch?
Gott, wende dich mir zu und errette mich,
um deiner Güte willen bring mir Hilfe!
Denn im Tod gibt es kein Gedenken an dich.
Wer wird dich in der Totenwelt noch preisen?» (Psalm 6,4-6)

Drastischer geht es kaum: Gott soll jetzt eingreifen und dem Beter bzw. der Beterin helfen, bevor es zu spät ist, und das heisst: Wenn der Beter oder die Beterin ins Totenreich hinabgefahren ist. Dort nämlich wird niemand mehr Gott preisen; denn dort ist nach den älteren Vorstellungen des Ersten Testaments Gott ohnehin nicht; er ist vielmehr ein Gott der Lebenden.

Viele solcher drängenden Bitten finden wir in den Klagepsalmen. Gott soll eingreifen: um seiner Güte willen, um seiner Herrlichkeit willen, um der Gerechtigkeit willen, um der Menschen willen, die die Güte Gottes sehen sollen und so weiter. Die Betenden finden viele Gründe dafür, warum Gott eingreifen soll. Und die Erfahrungen in den Psalmen zeigen: Gott wendet sich zu und hilft.

Gott hat geholfen

Fast alle Klagepsalmen zeigen eine erstaunliche Wendung von der abgrundtiefen Klage zum Lob und Dank. Darin spiegelt sich die Erfahrung, in all der Angst, Not und Verzweiflung nicht allein geblieben zu sein, sondern Rettung erfahren zu haben. Noch etwas verhalten hören wir den betenden Menschen aus Psalm 38, der so sehr nach seiner eigenen Schuld gesucht hatte. Doch auch er bringt vorsichtig zuversichtlich sein Vertrauen auf Gott zum Ausdruck:

«Doch auf dich, Gott, habe ich geharrt,
du bist es, der mir antwortet, Gott, du mein Gott.» (Psalm 38,16)

Andere Psalmen hingegen formulieren schon voller Freude und Dankbarkeit die Rettung aus der Not:

«Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt,
mein Trauergewand hast du gelöst
und mich umgürtet mit Freude …» (Psalm 30,12)

Tanzen statt klagen – was für ein wunderbares Bild für die erfahrene Rettung. Wir möchten gleich einstimmen und mittanzen und uns mitfreuen. Für diesen betenden Menschen ist es klar, dass Gott geholfen hat.

Auch der drängende Betende aus Psalm 6, der Gott zum schnellstmöglichen Eingreifen bringen wollte, bevor es zu spät ist, kann am Ende dankbar und zuversichtlich sagen:

«Gehört hat Gott mein Flehen,
Gott nimmt mein Flehen an.» (Psalm 6,10)

Ebenso mündet Psalm 13 in einen tiefen Dank an Gott für die erfahrene Hilfe und das Versprechen, Gott Loblieder zu singen:

«Ich aber habe auf deine Güte vertraut,
mein Herz soll über deine Hilfe jubeln.
Singen will ich Gott,
weil er mir Gutes getan hat.» (Psalm 13,6)

In der Exegese ist viel über diesen Stimmungsumschwung in den Klagepsalmen diskutiert worden. Vielleicht sind diese Gebete im Rückblick, nach einer erfahrenen Rettung, formuliert worden. Dazu passen die Texte, in denen am Schluss ein Dank steht.

Vielleicht spiegelt sich in der Wende zur Zuversicht auch die Erfahrung, dass bereits im Prozess des Betens etwas Wichtiges geschieht: Wenn die Not, die Schmerzen, die Angst und Verzweiflung ausgesprochen und vor Gott ausgebreitet werden dürfen und Gott um Hilfe angerufen wird, kann mitunter schon anfanghaft die Zuversicht wachsen, dass Gott tatsächlich das Gebet erhören und rettend eingreifen werde. Wer sich an Gott wendet, ist mit der Not nicht allein und darf sich bei Gott aufgehoben wissen. Daraus kann die Kraft entstehen, trotz Schmerzen und Leid nicht zu verzweifeln, sondern das Leben mit neuer Zuversicht zu betrachten.

Wenn die Dunkelheit bleibt

Nur ganz wenige Psalmen vollziehen nicht diese Wende vom Klagen zum Danken und Loben. Psalm 88 ist wohl der dunkelste unter den Klagepsalmen. Zweimal hat der oder die Betende bereits Gott vergeblich um Rettung angerufen (Psalm 88,2.10) – Gott, der zu Beginn noch «Gott meiner Rettung» genannt wird (Psalm 88,2). Einen dritten Versuch unternimmt der betende Mensch sodann in Vers 14:

«Ich aber, Gott, ich schreie (hiermit) zu dir um Hilfe,
am Morgen komme zu dir mein Bittgebet.» (Psalm 88,14)

Doch auch dieser Hilferuf verhallt offenbar ungehört, und so schliesst der Psalm nicht mit Dank oder Lob, sondern mit einem Vorwurf an Gott, der in den Psalmen seinesgleichen sucht:

«Entfernt hast du von mir Freunde und Nachbarn,
mein Vertrauter ist nur noch die Finsternis.» (Psalm 88,19)

Dass es bis heute auch solche Erfahrungen gibt, ist nicht zu leugnen. Es ist bemerkenswert, dass auch solch tiefe Verzweiflung und Dunkelheit in der Bibel einen Platz haben und vor Gott gebracht werden dürfen. Ja, es darf mit Gott gehadert und gestritten werden. Die Psalmen schrecken auch vor Vorwürfen gegen Gott nicht zurück. Das darf nicht vorschnell geglättet werden.

All das zeigt: Die Psalmen bieten Raum für alle denkbaren Lebenserfahrungen. Sie sind, was die Dichterin Nelly Sachs «Nachtherbergen für die Wegwunden» genannt hat. So formuliert sie es in einem Gedicht über David, der in der Tradition als Verfasser vieler Psalmen gilt:

«Aber im Mannesjahr
maß er, ein Vater der Dichter
in Verzweiflung
die Entfernung zu Gott aus,
und baute der Psalmen Nachtherbergen
für die Wegwunden.»2

  1. Tilmann Moser: Gottesvergiftung, Frankfurt am Main 1976.
  2. Nelly Sachs: Sternverdunkelung, Amsterdam 1949.

     

    Bildnachweise: Titelbild: Abstrakter Kopf. Alexej von Jawlensky, Öl auf Holz 1922, Privatbesitz. Bild: steeve-x-art, Alamy / Bild 1: Krankenhausgang schwarz-weiss. Unsplash@antesamarzija / Bild 2: Zwei Personen in ein Gespräch vertieft. Unsplash@reka / Bild 3: Satan schüttet die Plagen über Hiob aus. Illustrations to the Book of Job, The Linnell Set, object 6, William Blake, 1821 / Bild 4: Eine Ambulanz fährt mit Blaulicht. Unsplash@camstejim / Bild 5: Eine Frau tanzend unter einem Regenbogen am Strand. Unsplash@drewcolins / Bild 6: Eine Hand im Dunkeln. Unsplash@laicho

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