Simeon und Hanna: Festhalten an der Hoffnung

Was erwarten wir? Worauf hoffen wir? Können wir überhaupt von Hoffnung sprechen angesichts der Kriege, des massenhaften Sterbens, des unablässigen Zerstörens von Menschenleben und der ganzen Erde? Das Lukasevangelium erzählt von zwei Menschen, Simeon und Hanna, die auf Erlösung und Befreiung warteten und sich trotz schwieriger Zeiten von ihrer sehnsüchtigen Hoffnung nicht abbringen liessen.

Die Erzählung von Simeon und Hanna steht im Lukasevangelium gleich nach der Geburtsgeschichte Jesu, die von schwierigen Zeiten erzählt: Vom Befehl des Kaisers Augustus, «den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen», und wie sich «alle» auf den Weg machen müssen, um sich eintragen zu lassen, und wie deshalb Maria ihr Kind nicht zu Hause, sondern unterwegs und in einem Stall zur Welt bringen muss. Lukas lässt aber keinen Zweifel daran, dass sich inmitten dieser von der römischen Macht beherrschten Zeit etwas Neues, Unerhörtes ereignet: Engel besingen die Geburt des Kindes als «grosse Freude» für das ganze Volk. Sie verleihen diesem Kind die Titel, die sonst für den Kaiser vorgesehen sind: «Retter» und «Herr». Und ja, mit diesem Kind – und nicht mit dem Kaiser, der sich als Friedensbringer feiern lässt – bringen sie den «Frieden auf Erden» in Verbindung. Ausgerechnet Hirten, die Randsiedler der Gesellschaft, sind die ersten, die dies hören und sehen und die Botschaft vom neugeborenen Messiaskind verbreiten (Lukasevangelium 2,1-20).

Gleich danach lenkt Lukas den Blick auf zwei weitere Menschen, die ebenfalls tiefer sehen und erkennen, was die Stunde geschlagen hat: Simeon und Hanna (Lukasevangelium 2,22-40). Die Eltern Jesu begegnen ihnen, weil sie, wie die Tora es fordert, nach der Geburt ihres ersten Sohnes nach Jerusalem zum Tempel hinaufgehen, um erstens nach der Zeit der kultischen Unreinheit nach der Geburt ein Opfer darzubringen und zweitens den Erstgeborenen Gott vorzustellen.

Rekonstruktion des 2. Tempels im Israel-Muesum, Jerusalem.

Leben in Orientierung an der Tora

Zwei Vorschriften der Tora kommen hier zusammen. Die eine bezieht sich darauf, dass Frauen nach der Geburt eines Sohnes insgesamt vierzig Tage als kultisch unrein gelten und nach dieser Zeit im Tempel ein Opfer darbringen sollen. Nach der Geburt einer Tochter ist die Zeit der Unreinheit länger und umfasst insgesamt achtzig Tage. Das Opfer ist aber für Söhne und Tochter gleich: ein einjähriges Schaf. Wer ein Schaf nicht bezahlen kann, darf es durch zwei Turteltauben oder junge Tauben ersetzen (Buch Leviticus 12). Wenn die Eltern Jesu nach dem Lukasevangelium zwei Tauben darbringen, werden sie damit zur armen Bevölkerung gerechnet.

Die zweite Vorschrift der Tora, die Lukas hier anklingen lässt, bezieht sich darauf, dass nach dem Buch Exodus 13,2 jede Erstgeburt als Gott geheiligt gelten soll. Zwar sollen nach dem Buch Exodus 13,13.15 erstgeborene Söhne durch ein Opfer ausgelöst werden; doch nimmt das Lukasevangelium nicht darauf Bezug, sondern belässt es dabei, dass die Eltern Jesu ihren erstgeborenen Sohn im Tempel Gott «vorstellen». Auf diese Weise zeichnet Lukas die Eltern Jesu als toratreue Juden und bestätigt auch auf diesem Wege die besondere Nähe Jesu zu Gott. Und noch einmal wird deutlich, woran sich die Eltern Jesu in der von römischer Macht beherrschten Zeit orientieren: an der Tora, Gottes guter Weisung zum Leben.

Ganz ähnlich zeichnet der Erzähler Lukas auch die beiden Hauptfiguren Simeon und Hanna als eng verbunden mit Gott. Über Simeon heisst es:

«Dieser Mann war gerecht und fromm und wartete auf den Trost Israels und der Heilige Geist ruhte auf ihm.» (Lukasevangelium 2,25)

Simeon wird damit als ein Mensch beschrieben, der sich in seinem Leben und Handeln an der Tora Gottes orientiert und in den fremdbestimmten Zeiten auf den «Trost» Israels hofft, was nichts anderes bedeutet als die Wiederherstellung Israels als selbstbestimmtes Gottesvolk, wie es in der prophetischen Literatur vielfach proklamiert wird:

«Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott.
Redet Jerusalem zu Herzen und ruft ihr zu,
dass beendet ist ihre Knechtschaft …» (Buch Jesaja 40,1-2)1

Wie Simeon ist auch Hanna von der jüdischen Hoffnung auf die «Befreiung Israels» getragen, und mit ihr viele Menschen, die sich im Tempel aufhalten (Lukasevangelium 2,38).

Simeon hält Jesus in den Armen. Russische Ikone, ca. 1800 n. Chr.

Hoffnung auf Befreiung

Zwar blickt Lukas in den 80er-Jahren des ersten Jahrhunderts, also aus der zeitlichen Distanz von einigen Jahrzehnten, auf die Zeit der Geburt Jesu zurück; doch beherrschten auch noch zu seiner Zeit die Römer den Erdkreis. Wenn Lukas nun auf diese Weise von Menschen erzählt, die von solchen messianischen Erwartungen erfüllt sind, ist dies auch in seiner Zeit nicht ohne Brisanz. Wer laut von Befreiung träumte, machte sich verdächtig. Allerdings wusste Lukas ebenfalls schon vom gescheiterten jüdischen Aufstand der Jahre 66–70 n. Chr. Damals hatten die Aufständischen Münzen prägen lassen mit Aufschriften wie: «für die Erlösung Israels», oder: «für die Freiheit Israels» und hatten damit ihrer Hoffnung Ausdruck gegeben, die römische Herrschaft abschütteln zu können. Doch es kam grausam anders: Der Aufstand wurde blutig niedergeschlagen, und die Römer liessen nun ihrerseits Münzen mit ihrer Siegesbotschaft in Umlauf bringen: «Judaea Capta» – «Judäa ist gefangen».

Lukas greift also durchaus die jüdische Sehnsucht nach Befreiung auf. Doch zeigt seine Jesusgeschichte, dass diese Befreiung nicht mit militärischer Macht errungen wird, sondern sogar den gewaltsamen Tod Jesu am Kreuz miteinschliesst. Das ist allerdings nicht leicht zu verstehen. Noch die Emmausjünger machen nach dem Tod Jesu ihrer Enttäuschung mit bitteren Worten Luft:

«Wir aber hatten gehofft, dass er der sei, der Israel befreien würde.» (Lukasevangelium 24,21)

Mit ihrem unbekannten Weggefährten lernen sie dann aber auf dem Weg nach Emmaus, dass sie die Befreiung, auf die sie gehofft hatten, anders denken müssen. Die Befreiung, die mit Jesus gekommen ist, ist kein militärischer Sieg. Vielmehr bricht sich Gottes gute neue Welt leiser und unspektakulärer Bahn, nämlich so, wie es Jesus in seinen Taten und Worten gezeigt hat. Dies weiterzuführen sind sie nun aufgerufen.

Durchbrochene Erwartungen

Hoffnungen und Erwartungen neu denken zu lernen, ist ein schmerzhafter Prozess. Das gilt für die Emmausjünger damals ebenso wie für uns heute. Es braucht wohl einen anderen Blick auf die Welt und die Wirklichkeit und die Bereitschaft, Anderes wahr- und ernstzunehmen als bisher. Lukas zeigt mit Simeon und Hanna zwei Menschen, die in dem kleinen Jesuskind den Messias Gottes erblicken. Simeons Lobgesang bringt das so ins Wort:

«Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.
Denn meine Augen haben das Heil gesehen,
das du vor allen Völkern bereitet hast,
ein Licht, das die Völker erleuchtet,
und Herrlichkeit für dein Volk Israel.» (Lukasevangelium 2,29-32

Simeons Worte gegenüber Maria deuten allerdings im Anschluss an, was dies konkret bedeutet – und dass dies kein einfacher Weg werden würde:

Das «Heil», von dem Simeon hier singt, heisst auf Griechisch sōtēria, was man wörtlich als «Rettung» übersetzen müsste. Zum gleichen Wortstamm gehört der Titel, mit dem die Engel den Hirten das neugeborene Jesuskind präsentieren: sōtēr – «Retter» (Lukasevangelium 2,11). Nicht der Kaiser, der den ganzen Erdkreis in Bewegung setzen konnte, ist also der Retter, sondern dieses neugeborene Kind, das in einem Stall zur Welt kam. Und nicht in militärischer Macht liegt die Rettung, sondern in dem, was dieses Kind den Menschen und der Welt zu geben hat.

«Siehe, dieser ist dazu bestimmt, dass in Israel viele zu Fall kommen und aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird, – und deine Seele wird ein Schwert durchdringen. So sollen die Gedanken vieler Herzen offenbar werden.» (Lukasevangelium 2,34-35)

Dieser Messias wird also einiges durcheinanderbringen und die Verhältnisse umkehren, ähnlich wie bereits Maria in ihrem Magnificat besungen hatte, was Gott in der Geburt ihres Kindes anbahnte: «Er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen.» (Lukasevangelium 1,52) Nun ergänzt Simeon: An diesem Messias würden sich die Geister scheiden. Schliesslich kommt Maria selbst in den Blick, der auf etwas rätselhafte Weise leidvolle Erfahrungen angekündigt werden. Mit alldem spielt Lukas schon an dieser Stelle seines Buches auf den gewaltsamen Tod Jesu an, weitet aber gleichzeitig den Horizont auf die Zeit nach Jesu Tod (bis hin zu seiner eigenen Zeit), als die Botschaft vom Gekreuzigten und von Gott Auferweckten keineswegs einhellige Zustimmung fand.

Heimsuchung der Jungfrau Maria (das Magnificat) von Jean Jouvenet, 1716

Von der Geistkraft erfüllt

Nach Lukas kann Simeon der Wirklichkeit derart auf den Grund sehen, weil er von der Heiligen Geistkraft erfüllt ist. Er setzt damit die Reihe der geisterfüllten Erzählfiguren der lukanischen Geburtserzählungen fort: Elisabet war beim Besuch Marias von Heiliger Geistkraft erfüllt worden, so dass sie wie eine Prophetin mit lauter Stimme ins Wort brachte, was da geschah (Lukasevangelium 1,41-42). Ihr Mann Zacharias wird nach Geburt und Beschneidung seines Sohnes Johannes von Heiliger Geistkraft erfüllt, so dass er prophetisch von der Befreiung Israels singt – das «Benedictus» (Lukasevangelium 1,67-79). Und über das Kind Johannes war bereits vom Engel prophezeit worden, dass es schon im Mutterleib von Heiligem Geist erfüllt sein werde (Lukasevangelium 1,15).

In diese Spur geisterfüllter prophetischer Menschen in den lukanischen Geburtserzählungen lässt sich auch Hanna einordnen. Sie wird ausdrücklich «Prophetin» genannt – neben Isebel, der allerdings der Titel Prophetin als Anmassung gleich wieder aberkannt wird (Offenbarung 2,20), die einzige neutestamentliche Frauenfigur, die diesen Titel erhält. Prophetisch begabte Frauen spielen allerdings in verschiedenen neutestamentlichen Schriften eine Rolle: So werden im ersten Brief des Paulus nach Korinth prophetische Frauen in Korinth sichtbar (1. Korintherbrief 11,2-16), und Lukas erzählt in seiner Apostelgeschichte von gleich vier prophetisch begabten Töchtern des Philippus in Caesarea (Apostelgeschichte 21,8–9). Prophetinnen werden bereits in der Hebräischen Bibel genannt: Mirjam, Debora, Hulda, Noadja, die Frau des Jesaja. Prophetie ist in biblischer Perspektive also ein Phänomen, das Frauen wie Männer erfasst und in verschiedensten Zeiten eine grosse Bedeutung für die Menschen hatte.

Erstaunlich ausführlich stellt Lukas die Prophetin Hanna vor:

«Damals lebte auch Hanna, eine Prophetin, eine Tochter Penuëls, aus dem Stamm Ascher. Sie war schon hochbetagt. Als junges Mädchen hatte sie geheiratet und sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt; nun war sie eine Witwe von vierundachtzig Jahren. Sie hielt sich ständig im Tempel auf und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten.» (Lukasevangelium 2,36-37)

Ihr Name bedeutet «Gnade», «Gunst», oder auch: «Gott hat sich erbarmt». Mit diesem Namen steht sie wie ihre Namenskollegin Hanna aus dem Ersten Testament, der Mutter Samuels, an einem Wendepunkt, am Beginn einer neuen Zeit (1 Samuel 1–3) – eine Zeit, die vom Erbarmen Gottes geprägt ist. Ob sie vierundachtzig Jahre alt ist oder vierundachtzig Jahre lang als Witwe lebte, formuliert der griechische Text etwas unklar. Klar ist: Sie ist aussergewöhnlich hochbetagt, und die Zahl vierundachtzig lässt sich als die Summe von 12 x 7 lesen, beides Zahlen, die für Vollendung und Heiligkeit stehen. Auch für die Dauer ihrer Ehe verwendet Lukas die Zahl 7. Und nun widmet sie ihr durch Heiligkeits-Zahlen gekennzeichnetes Leben ganz Gott. Sie lebt ganz in der Gegenwart Gottes. Mit ihrem unablässigen Gottes-Dienst entspricht sie jüdischen Frömmigkeitsidealen.

Die Prophetin Hanna, Rembrandt, 1631 n. Chr.

Hanna spricht zu den Menschen im Tempel, die wie sie auf die Befreiung oder auch Erlösung Israels warten. Das griechische Wort lytrōsis umfasst das Bedeutungsspektrum von Erlösung bis hin zur Befreiung. Welche Hoffnungen sich daran knüpften, wurde oben bereits gesagt. Welche Worte Hanna für diese Hoffnungen fand, lässt der Text allerdings offen. Im Unterschied zu den Worten Simeons werden die Worte Hannas nicht überliefert. Das ist einerseits ärgerlich: Wieder einmal werden Frauenworte nicht überliefert. Andererseits entsteht eine Leerstelle im Text und damit Raum für die Hoffnungen der Leserinnen und Leser:

«In Hannas unausgesprochenen Worten finden wir all unsere Sehnsucht nach Erlösung wieder. Wir hören unsere eigene Stimme, unser Warten, unsere Hoffnung. Ja, wir warten darauf, dass uns die Prophetin Hanna heilige Worte ins Herz legt.»2

Festhalten an der Hoffnung

Lukas bringt in seiner Erzählung Gegensätze zusammen: Eine junge Familie mit einem neugeborenen Kind trifft auf zwei alte Menschen. Beginn und Ende des Lebens kommen zusammen, Hoffnung für das Neue entsteht aus den alten Verheissungen. Die Alten habe sich ihre Offenheit bewahrt und sich ihre Hoffnung und Sehnsucht nicht nehmen lassen. Sie sind getragen von ihrer Gewissheit, dass Erlösung und Befreiung möglich sind.

Vielleicht ist es dieser offene Geist dieser beiden alten Menschen, der uns auch heute noch inspirieren kann, an der Hoffnung festzuhalten und die Zeichen der Zeit zu erkennen – und dort, wo es möglich ist, dem guten Leben, der Befreiung, dem Frieden eine Chance zu geben.

  1. Vgl. auch Jesaja 49,13; 51,3.12; 57,18; 61,2; 66,13; Jeremia 31,13; Sacharja 1,17.
  2. Katrin Brockmöller: Worte für Frauen und Männer, die schon lange warten, in: Bibel heute 232 (4/2022), 11–13, hier: 13.

     

    Bildnachweise: Titelbild: Der holländische Maler Arent de Gelder zeigt hier die Szene von Simeon und Hannah, die das Baby Jesus preisen. Ölgemälde gegen Ende des 17. Jh. Museum Mauritshuis, Den Haag. Bild: wikimedia / Bild 1: Rekonstruktion des 2. Tempels im Israel-Muesum, Jerusalem. Foto: TA / Bild 2: Simeon hält Jesus in den Armen. Russische Ikone, ca. 1800 n. Chr., Anonymer Künstler. Wikimedia Commons / Bild 3: Ein Baby eingewickelt in braunen Stoff. Unsplash@adelemorrisphotography / Bild 4: Heimsuchung der Jungfrau Maria (La Visitation de la Vierge [Le Magnificat]), Jean Jouvenet, 1716, Öl auf Leinwand. Ausgestellt im Louvre, Paris. Wikimedia Commons. / Bild 5: Eine sitzende alte Frau, wahrscheinlich Rembrandts Mutter, vermutlich dargestellt als die Prophetin Anna. Öl auf Eichenholz, Rembrandt, 1631 n.Chr. Wikimedia Commons.

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